Am Samstag, den 20. April 2024 sind wir zu 10. mit dem Zug nach Wernigerode Elmowerk gefahren. Von da aus ging es weiter zu Fuß zur Hasseröder Brauerei. Dort haben wir uns mit unserer Wanderleiterin Marina Dettmer und 6 weiteren Wandermitgliedern von
GV Göttingen e.V. und einem Gast getroffen. Dort erwartete uns der Brauerei – Führer Klaus Brandecker und die Gebärdensprachdolmetscherin Nadine Hoffmann-Süßner.
Die zweistündige Führung war eine sehr interessante Information über die Brauerei, wir erlebten hautnah wie ein Bier gebraut wird aus Wasser, Gerstenmalz und Hopfen und das so leckere, erfrischende und echtes Hasseröder entsteht. Pro Stunde werden ca. 150.000 Flaschen Bier abgefüllt. WOW. Mit anschließender Verkostung (Brotzeit). Super – man kann in einer Stunde trinken soviel man schafft. ;-)
1872 wurde die Brauerei unter den Namen „Zum Auerhahn“ im heutigen Wernigeröder Stadtteil Hasserode gegründet. Im Jahr 1995 begannen die Bauarbeiten für die neue, nun nicht mehr im Ortsteil Hasserode befindliche Hasseröder Brauerei. Die alte Brauerei, die sich in unmittelbarer Nähe des Harzklinikums und des Bahnhofes Wernigerode – Westerntor befand, wurde abgerissen, obwohl sie unter Denkmalschutz gestanden haben soll. An derselben Stelle befinden sich heute eine Straße, die den Namen „Alte Brauerei“ trägt, und mehrere Ein – und Mehrfamilienhäuser. Weiterhin wurde dort ein Gedenkstein aufgestellt. 1996/97 erfolgte dann der Umzug in die neu errichtete Brauerei am Nord – West – Eingang Wernigerode.
Nach unserer Besichtigung gingen wir nur 700 m für unseren Nachmittagskaffee ins Baumkuchenhaus. Ein schönes Café, etwas abgelegen im Industriegebiet. Es gab sehr verschiedene Sorten von herzhaft bis zum einfachen Baumkuchen. Es gab sogar Baumkuchenlikör, den unser Kamerad zur Geburt seines Enkelkindes ausgab. Mmh, sehr lecker! Vielen lieben Dank.
Zum Schluss waren wir noch in einem griechischen Restaurant. Es hat uns allen gut geschmeckt. Nun traten wir die Heimreise an. Es war ein toller Tag und wir hatten viel Spaß. P. Schrader
Am 10.02.2024 fand die Jahreshauptversammlung mit Wahl im Bürgerhaus Grone, Greitweg 10, Göttingen Grone statt. Die Wanderleiterin Marina Dettmer eröffnete Sie und begrüßte die 17 anwesenden Mitglieder/innen. Marina gratulierte Annette Flemnitz zum 60. Geburtstag und übergab einen Briefumschlag mit einem Blumenstrauß sowie unser Team bedankte sich bei Marina für die tolle Organisation vom 08. bis 10.12.2023 Weihnachtsmarkt Magdeburg und übergab einen Briefumschlag und die Marmelade. Nun verlas sie Ihren Kassenbericht für 2023. Der Kassierer Bernhard Kassel gab den Kassenbericht ab. Die Kasse wurde mit einem guten Bestand abgeschlossen.
Heinz Okos als Kassenprüfer bestätigte eine gute Kassenführung, sodass der Wandervorstand entlastet wurde. Nach dem Kaffee und Kuchen, (Ehepaar Rögener gab Kaffee und Kuchen aus), wurde Annette Flemnitz als Wahlleiterin gewählt.
Wahlergebnis:
1. Wanderleiterin Marina Dettmer (wieder gewählt)
2. Wanderleiterin Martina Koch (wieder gewählt)
Wanderkassierer Bernhard Kassel (Wieder gewählt)
Protokollführerin Petra Schrader (Wieder gewählt)
Marina freute sich, dass die Wahl gut und schnell verlaufen ist und wünschte sich mit dem
Wanderteam eine weitere gute Zusammenarbeit.
P. Schrader
Am frühen Morgen des 17. Februar 2024 trafen wir uns am Bahnhof in Wernigerode ein, gemeinsam fuhren wir weiter mit der Harzer Schmalspurbahn hinauf in 1141 Metern auf den Brocken - eine schöne und entspannte Fahrt. Oben angekommen, war es sehr windig und neblig. Gleich gingen wir in eine Schutzhütte zum Schutz vor dem Wind und machten eine kleine Pause, danach begrüßte unsere 1. Wanderleiterin Marina Dettmer die 19 Anwesenden vom GV Göttingen und die Gäste und wünschte ein gutes und gesundes neues Jahr und gab Sekt aus. Bevor wir los wanderten, machten wir uns ein Gipfelfoto mit der Gruppe. Nun wanderten wir in eine tolle Naturlandschaft im Harz. Natur pur! Aber auch erschreckend, wie früher der Harz bedeckt mit grünem Wald war, heute sind im Nationalpark im Schnitt vier von fünf Bäumen tot. Ein sehr trauriger Anblick.
Die Hauptursachen: Klimawandel, Trockenheit und der Borkenkäfer. Zwischendurch gab es mal wieder einen Umtrunk, auch unsere Petra gab uns wieder selbstgemachten Mangolikör aus. Mmh, so lecker! So gingen wir weiter runter, das Wetter wurde immer besser, die Sonne schien J. Nach über 8 km kamen wir im Bavaria Alm Torfhaus an, wo ein Tisch für uns reserviert worden war, dort stärkten wir uns mit einem leckeren warmen Essen, das hat allen gut geschmeckt. Eine schöne Wanderung mit viel Spaß, guter Laune und vor allem frischer Harzluft. „Gut Fuß“ auf bald zur nächsten Wanderung. P. Schrader